Elo®-Welpen vom Elo®-Züchter

  Die glatthaarige Elo-Hündin unserer Tochter, Yaponi von Werths Echte, 48 cm, 

wird ihren letzten Wurf haben. Vater wird wieder unser rauhaariger Vebeto von der kleinen Oase, 60 cm sein. 

Somit werden auch wieder beide Felltypen im Wurf sein.

    

Yaponi von Werths Echte und Vebeto von der kleinen Oase
Yaponi von Werths Echte und Vebeto von der kleinen Oase

Die beiden haben zusammen schon Kinder. So einige Welpen aus dieser Verpaarung sind prima Kita-, Schul-und Therapiehunde geworden.

Die Kombination aus der quirligen, sehr freundlichen Yaponi mit dem völlig entspannten, sehr schlauen Vebeto, scheint dafür sehr geeignet zu sein. 

Wer nur einen Familienhund möchte, ist auch kein Problem. Es sind immer einige im Wurf dabei, die damit völlig zufrieden sind. 


Es ist von Beiden der letzte Wurf. Yaponi scheidet vom Alter her aus der Zucht, Vebeto hat genug Kinder gezeugt und darf in Ruhe bei uns alt werden. 

Es können sowohl rauhaarige, als auch glatthaarige Welpen im Wurf sein.


Die Größen können variieren, von 50 cm bis 60 cm. 


Dieses Mal war es die Wochen vorher schon spannend. 

Meine Tierärztin war im Urlaub und eine Vertretung hat beim Schallen nur einen Welpen gesehen. 


Das hätte auch theoretisch sein können, da Yaponi ein paar Tage geblutet hat. Wenn es nur ein Welpe wird, ist zufüttern in den letzten drei Wochen - wie man es normalerweise macht - nicht gut. Dies könnte zu einem Kaiserschnitt führen, da der Welpe zu groß wird. 


Ganz sicher war ich mir nicht, daher habe ich noch eine weitere Meinung eingeholt. Diese Ärztin sagte, sie sieht drei Welpen. Aha. 

Heißt, wenig zufüttern, aber 

es ist schonmal nicht so kompliziert mit der Geburt. 


Gut dachte ich, wir hatten sechs Familien, die gerne einen Welpen gehabt hätten. So habe ich dann drei Familien wieder abgesagt, damit sie noch Zeit genug haben, anderweitig einen Elo zu bekommen. 


Dann war meine Tierärztin wieder da. Und sie sagte, sie möchte noch einmal schallen, auch wenn genaues zählen wegen der Größe der Embryonen nicht mehr geht. 

Ja - und sie hat mindestens fünf oder sechs Welpen gesehen. 


Jetzt sind sie am 19.07.2025 geboren - und es sind sieben Welpen geworden. 

Von pünktlich 8 Uhr bis pünktlich 12 Uhr kamen sie auf die Welt. Yaponi hat das sehr gut, ruhig, fast unblutig gemeistert. Einer hatte etwas Fruchtwasser geschluckt, haben wir aber gut wieder "rausgebracht". 


Einer ist etwas zart, aber ich hoffe, er schafft es, aufzuholen. 


Elo-Welpen vom Züchter
Elo-Welpen vom Züchter

Die erste Lebenswoche 

Die zweite Lebenswoche

 

Die Welpen gehen in die zweite Lebenswoche. 

Auch der Kleinste hat gut zugenommen. Sie sind noch blind und taub, denn die Augen und Ohren sind noch geschlossen. Sie wachsen gut, weil sie viel schlafen und viel trinken und sich noch wenig bewegen (klingt nach mir🫣). 


Sie liegen gerne dicht an der Mama, weil sie Wärme brauchen. Wenn sie hungrig sind, robben sie zur Milchbar und saugen kräftig. Und das mit einem irren Tempo 😅. Deshalb nennt man sie auch „Saugwelpen“.


Yaponi ist ja schon sehr erfahren, sie ist sehr gerne Mutter. 


Die Mutter säubert ihre Welpen regelmäßig. Sie leckt sie, damit sie Pipi und Kacka machen. Das ist in dieser Zeit sehr wichtig.


 Manche Welpen heben kurz den Kopf oder versuchen, sich etwas zu drehen. Bald öffnen sich die Augen – das ist meist zwischen dem 10. und 14. Tag. Hören kommt dann noch ein paar Tage später. 



Hier sieht man deutlich den enormen Größenunterschied!


Da es dieses Mal "nur" 7 Welpen sind, habe ich eine Vermutung:

Yaponi hatte ja einige Zeit nach der Verpaarung eine Blutung. Daher war mir ja auch der Ultraschall so wichtig. Ich vermute, dass sie ein paar Embryos resorbiert hat und "die beiden Dicken" sich zu zweit ein Gebärmutterhorn geteilt haben.

Die anderen 5 Welpen waren vermutlich im anderen Gebärmutterhorn. Die einen hatten mehr Platz und wurden über ihre Plazenta mehr versorgt, als sie anderen, die sich den Platz teilen mussten. 


Hier ist auch wieder mal klar, dass man wirklich erst in den letzten 3 Wochen bis zur Geburt zufüttern sollte, damit auch größere Welpen normal entbunden werden können. 



Die dritte Lebenswoche


Es beginnt die sogenannte Übergangsphase (zwischen vegetativer Phase und Sozialisierungsphase). Jetzt passiert in kurzer Zeit sehr viel:


Alle haben die Augen auf und sie hören Geräusche. 

So langsam beginnt die Sozialisierungsphase. 


Erste unbeholfene Spielansätze beginnen. 

Es werden die ersten Laute geübt. 

Man hört ihren Unmut, und machen Knurrlaute. Der eine etwas mehr, andere weniger. Ich verrate nicht, welche es etwas intensiver üben. Das ist Schnee von gestern, bis sie ausziehen. Sie üben Instinktiv, wissen noch nicht, wofür es später eingesetzt wird. 


Die Mutter säugt weiterhin – die Milchmenge ist noch ausreichend.  Ende dieser Woche werde ich mit dem Zufüttern beginnen, die beiden "Brummer" trinken viel. 


Alltagsgeräusche werden bewusst wahrgenommen. Später gibt es auch noch Outdoor-Geräusche, das hat aber noch Zeit. 


Jeden Abend habe ich jeden einzelnen mal in der Hand.  Streicheln, auch am Kopf, damit die typische Handscheue von nicht sozialisierten Welpen nicht auftritt. 


Nun beginnt die Beobachtungsphase. Die mag ich sehr, man bekommt einen Eindruck der unterschiedlichen Charaktere. Damit später Hund und Familie gut zusammenpassen.


Die vierte Lebenswoche 


Die Welpen laufen bald sicherer, spielen miteinander, die Sinne sind voll ausgebildet, Zähne sind da. 


Das Zufüttern finden sie noch nicht so dolle, da war der letzte Wurf schneller dabei. Sie sind sehr entspannt und ruhig. 

Sanfte Reize werden eingeführt, wie verschiedene Untergründe, Hochnehmen, über den Kopf streicheln, kurz auf den Rücken legen o. ä.. Dies kann die Streßtoleranz erhöhen. 


Die Wurfkiste ist nun geöffnet, es gibt einen kleinen Auslauf und wenn sie die Tage dann doch gerne Futter mögen, geht es auch schon nach draußen. 





Die fünfte Lebenswoche


 Jetzt passiert in der Hundezucht eine ganze Menge – das ist sozusagen die „Übergangswoche“ zwischen Säuglingszeit und dem aktiven Entdecken der Welt.


Für mich bedeutet das, dass die Welpen nun mehr Ansprache, Sicherheit und Förderung brauchen. 


Sie sind schon gut auf den Beinen und beginnen, richtig zu laufen, zu hüpfen und kleine Rangeleien auszutragen. Sie üben das Rennen - Bremsen klappt noch nicht 🤭. 


Die Sinne sind weitgehend entwickelt, die Welpen reagieren gezielt auf Geräusche, Menschen und andere Tiere.


Die Mutterhündin säugt noch, aber es wird zunehmend zugefüttert, mittlerweile schmeckt es ihnen auch gut.


Die Welpen brauchen bald mehr Platz. Da die Mehrzahl noch recht zart ist, ziehen wir gegen Ende der Woche um. Die Großen waren einverstanden. 


Erste Begegnung mit Alltagsgeräuschen, wie Staubsauger, Küchengeräusche, Türklingel kennen sie schon. Rasenmäher auch. 


Trennungsphasen von der Mutter sind kein Problem, sie schlafen in der Zeit oder beschäftigen sich mit sich.


Nun sind sie bald bereit für mehr Menschen. 

Kinder dürfen gezielt mit den Welpen spielen und streicheln. 


In dieser Woche legt man den Grundstein für wesensfeste, neugierige und angstfreie Hunde – alles, was die Kleinen jetzt kennenlernen, prägt sie fürs Leben. 



Und - Nuka darf ab jetzt mithelfen - sie macht das sehr gerne! 

Die sechste Lebenswoche


Es passiert auch wieder viel Spannendes. 


Sozialisierungsphase: Die Welpen sind nun mitten in der Prägezeit.


Sie lernen sehr schnell, sind neugierig und nehmen ihre Umwelt intensiv wahr. Alles, was sie jetzt erleben, prägt ihr späteres Wesen.


Der Umzug ins große Welpenzimmer mit direktem Zugang ins Freigehege verlief problemlos. Die Mutter hat ihnen alles gezeigt, es sind alle neugierig mitgelaufen. 


Wir haben auch in diesem Wurf ziemliche Größen- und Gewichtsunterschiede. Aber, auch die Kleinste in diesem Wurf ist voll integriert und hat keinerlei Nachteile. Erfahrungsgemäß wird auch sie später eine Größe von 48 bis 52 cm erreichen. 


Motorik: Sie bewegen sich schon wesentlich sicherer.  Rennen und bremsen klappt schon gut. Springen und Höhen abschätzen gehört zur täglichen selbstständigen Übungen. Klettern, um der Mutter hinterher kommen, auch. Mitunter gibt es schon Meinungsverschiedenheiten, die kurz, aber schon eindeutig, untereinander geklärt werden. 


Spielen mit  Menschen nimmt stark zu – sie lernen soziale Regeln. Dabei kommt es schon vor, dass sie mal herzhaft in einen Zeh beißen oder Fäden am Pullover ziehen. Ein Hund, der erwachsen ein entspannter Familienhund sein soll, braucht er positiven Kontakt zu Menschen aller Größen und Altersgruppen. Nicht zu lange am Tag, aber eben täglich. Dazu gehört auch, über den Kopf zu streicheln, damit er später davor nicht ausweicht. Er empfindet das dann als normal. 


Umweltreize werden immer wichtiger. Da wir ja am Land leben, kommen verschiedene Geräusche aus der Stadt in abfespielter Form hinzu. Klar, hier fehlt noch das Visuelle - aber sie wissen schon mal, dass es laut werden kann. Auch unsere Junghündin und weitere Gasthunde interessieren sich für die Welpen und umgekehrt. 


Wesenseinschätzungen des Züchters werden gefestigter, wer ist ruhig, neugierig, vorsichtig, draufgängerisch. 


In dieser Woche entscheidet sich oft auch, welcher Welpe für welche Familie passt, gerade wenn es um Therapie-, Assistenz-, oder reine Familienhunde geht. Damit Mensch und Hund die bestmögliche Chance auf einen guten Einstieg haben. 




Wir sind noch in der sechsten Lebenswoche. Ich habe die Welpen endlich gewogen und habe noch Fotos vom Freitag - somit bedinnt die nächste Woche erst etwas später 😎. 


Die siebte Lebenswoche 


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Chihuahua-Biewer-Shihtzu = Chibietzu
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