Unser L-Wurf ist am 28.01.2025 geboren.

 

Es sind 9 Welpen und es werden wieder glatthaarige und rauhaarige Welpen im Wurf sein.

 

Im Moment sind die Welpen reserviert. Ich weiß aber noch nicht, welche das sind. Da ist dann auch der Felltyp entscheidend. 

Wer Interesse hat, darf sich aber jetzt schon per Mail melden.

 

Um den weiteren Werdegang zu sehen, bitte nach unten scrollen.

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Die Eltern:

Imea von Werths Echte, 

Elo® Groß Rauhaar, 48 cm

und

Barni vom Umlachtal, 

Elo® Groß Glatthaar, 53 cm. 

Imea und Barni

Nun sieht man das Bäuchlein schon ganz deutlich. Wir genießen alle noch  die entspannten Tage vor der Geburt. 

 

 


Imeas Bauch ist die letzten Tage noch ordentlich gewachsen. Sie sieht aus, wie ne kleine Giotto-Kugel.


Am Montag Abend fing 

Imea mit der Eröffnungsphase an.

Etwas mehr hecheln, leichtes Zittern, der Bauch hat sich gesenkt. Alles aber durchaus normal. 


Am Dienstag dann wurde das mehr. Das Hecheln wurde schneller. Das Zittern ging länger. Sie ist gewandert. Von der Wurfkiste im Wohnzimmer (die viel zu klein ist und Higgins gehört), zur eigenen, größeren Kiste im nächsten Zimmer.


Dann wollte sie nach draußen zum 

Pieseln und Kackern - und kurz darauf begann alles wieder von vorne. Manche Hündinnen machen das nur eine kurze Zeit, andere länger. 

 

Imeas Oma väterlicherseits (Quamie) hat das gerne gemacht. Seeeehr lange . Wenn Imea das geerbt hat, dauert es noch. 


Gott sei Dank war es nicht ganz so lange, wie ich es befürchtet hatte. 

Am Abend hat sie sich für die große Wurfkiste und das Zimmer ohne weitere Hunde entschieden. 

 

Dann kamen die ersten Wehen. Das ging ungefähr ne Stunde so. Und plötzlich ein Geschrei . So laut und lange hab ich das noch nie gehört. 


Aber, der Welpe kam heraus. Das war ein bisschen gemein, da er um einiges schwerer war, als die anderen, die dann folgten. Irgendwie hatte er wohl mehr zu fressen, als die anderen 😉. 

 

 

Die nächsten beiden kamen quasi gemeinsam –direkt hintereinander. Da war Imea leicht überfordert, so schnell konnte sie nicht die Fruchthülle aufmachen, die Nabelschnur durchbeißen und trocken lecken. 

 

So habe ich das bei dem einem gemacht. Also nicht gebissen, sondern die Fruchthülle mit einem Tuch über der Hand geöffnet und die Nabelschnur mit den Fingernägeln durchgezwickt. 

 

Dann ging es problemlos weiter. Außer, dass Imea bei jedem Welpen einen Schrei losgelassen hat. Hatte ich so auch noch nicht. Die Resthunde wurden da auch etwas wuschig vor der Tür. Also bezüglich der Lautstärke wird sie sicherlich nochmal Rücksprache mit Mutter, Uroma, Ur-Ur-Oma und Ur-Ur-Großtante halten. 

 

 

Bis zu Nummer 7 war aber alles soweit okay. Dann kam Nummer 8. Flutscht raus - ohne Fruchthülle - und machte gar nichts. Keine Atmung, völlig schlaff und blass. 


Ich habe ihn gerubbelt mit einem Tuch und leicht mit zwei Fingern auf den Brustkorb geklopft. Vielleicht ne Minute. Und ich habe mich echt erschrocken, als das Maul plötzlich 

aufging. Ich habe noch kurz weitergemacht und die Atmung überprüft. Das sah noch nicht so gut aus.

 

Es gibt noch ein paar "alte Weisheiten", die ich angewendet habe. So langsam wurde es besser. Seine Hinterbeine waren immer noch schlaff. Und er hatte keinen Saugreflex. So wärmte  ich ihn erst einmal. 

 

Acht Welpen hatte die Tierärztin beim Ultraschall zählen können. Aber, um kurz nach 23 Uhr, kam tatsächlich noch ein Welpe. 

 

Mittlerweile hatte der Welpe davor beim Atmen noch leicht „geknackt“. Ich denke, das war die Lunge, die sich nicht ganz entfaltet hat. 

 

Nach einiger Zeit war das Knacken weg. Ich dachte erst, er wäre gestorben… aber nein, er hat sich bewegt und leicht gejammert.

 

Ich habe ihn bei Imea angelegt. Es hat ne ganze Weile gedauert. Aber dann hat er tatsächlich getrunken!!! Über den Berg ist er trotzdem noch nicht. Ich achte drauf, dass er genügend Mamamilch bekommt. Es dauert einfach noch, bis er die Zitze „umlullt“. 

Jetzt hoffe ich mal, dass er sich noch gut berappelt. Mit kleinen Hilfestützen könnte das klappen. Heute jedenfalls, am Mittwoch Nachmittag, ist er auf jeden Fall noch da.

Die Mutter hat dann erstmal seelig geschlafen und gewöhnt sich gut in ihre erste Mutterrolle ein.

 

So freuen wir uns auf die nächsten Wochen über unsere gemeinsame Zeit mit den 5 Jungs und den 4 Mädels.


Die erste Lebenswoche



Alles muss sich jetzt einspielen. Imea in ihre neue Rolle als Mama.


Die Welpen suchen den schnellsten Weg an die Milchbar. Das ist nicht so einfach bei 9 Welpen und 10 Zitzen.

Aber sie bahnen sich unermüdlich ihren Weg.


Levio hat es etwas schwerer, da er ziemlich kämpfen musste. Dadurch geht das Gewicht nach unten, denn er brauchte die Energie, um seine Lunge zu stärken. Dadurch wird er jetzt aber von den kräftigen Welpen abgedrängt und verliert weiter Gewicht, obwohl ich ihn extra angelegt habe.


Er hat heute beim Tierarzt ne Aufbauspritze bekommen und ich füttere ihn jetzt zu. Die nächsten Tage werden entscheidend sein - entweder wird es Sekt - oder Selters. 

Manchmal ist das Leben nicht fair.

Levio ist am 5. Tag in meinen Händen verstorben. 

Die zweite Lebenswoche 

Nachdem es jetzt nur noch 8 Welpen sind, ist der Wurf tatsächlich reserviert. Ich habe aber drei Familien noch nicht gesehen und es kommt natürlich auch drauf an, ob die den richtigen Felltyp bekommen.


Alle 8 sind munter. Alle können robben und quäken und finden die Mutter immer schnell. 



Tag 11

Wir werden mobiler. Krabbeln funktioniert prima, das Hochstemmen wird geübt. 


Mama Imea ist eine "Sitzsäugerin". Das hat ihre Oma väterlicherseits (Quamie) auch so früh schon gemacht. Sie bleibt sitzen beim Säugen und die Welpen erwischen die unteren 4 Zitzen sehr gut, bei den oberen Zitzen müssen sie sich strecken. Das klappt normalerweise recht gut. 


Jedoch sind in diesem Wurf unterschiedliche Gewichte. Das kann bei der 3. Generation der Einkreuzung mit einer der Ursprungsrassen durchaus passieren. Imea hat nur 48 cm, deren Mutter hat 53 cm und der Opa 60 cm. Je nachdem, welche Gene sich treffen, kann die Endgröße später unterschiedlich sein.


Wenn ich Imea sage, sie möge sich bitte hinlegen, macht sie es dann auch. Damit auch die Kleineren ihre Mahlzeit abbekommen.


Augen und auch Ohren sind noch zu, da lassen sich die Bobtail-Einkreuzungskinder oft mehr Zeit. 


Sie sehen also die quietschgrüne Unterlage noch nicht 🤭. 




Die dritte Lebenswoche 

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Chihuahua-Biewer-Shihtzu = Chibietzu
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